Was sind Stammdaten?
Die Stammdaten im hausmanager stellen einen Musterkatalog oder Vorlagenkatalog für alle technische Anlagen, Inventargegenstände, Dienstleistungen, Zähler, KFZ und sonstige Elemente an, welche inventarisiert und bei Bedarf mit Terminserien oder Bedarfsaufgaben versehen werden.
Wie lege ich Stammdaten an?
Wie lege ich Checklisten an?
Die angelegten Objekte werden mit den technischen Anlagen und Dienstleistungen verknüpft.
Tätigkeiten, zum Beispiel die Wartung einer Heizungsanlage, werden dabei mit dem Ort der Leistungserbringung verknüpft. Dafür müssen Sie zunächst ihr Leistungsverzeichnis im Menüpunkt "Stammdaten" einfügen.
Das Leistungsverzeichnis ist ein Katalog von Bauteilen und Dienstleistungen, die durch internes oder externes Personal bearbeitet werden.
Mit diesen Katalogbestandteilen sind häufig Tätigkeiten verbunden, die kontinuierlich geplant und umgesetzt werden sollen (Standard-Terminserien).
In den Stammdaten erstellen Sie sich Platzhalter/Vorlagen für Anlagen oder Aktivitäten, die Sie anschließend mit der Objektstruktur (Facilities) verbinden. Auf diese Weise können Sie Anlagenvorlagen in verschiedenen Objektebenen aktivieren und individuelle Rhythmen und Informationen hinterlegen.
Beispiel zur Erklärung:
Sie wählen in Ihrer Objektstruktur einen Raum (R-Ebene) aus, in dem sich ein Feuerlöscher befindet. Das zuvor allgemein angelegte Bauteilvorlage "Feuerlöscher" wird nun in diesem Raum aktiviert. Der Vorlage sind Wartungsaufgaben angehangen, die nun als wiederkehrende Aufgabe für diesen Raum anstehen. Diese Aufgaben können Sie nun objektspezifisch bearbeiten und individuell festlegen, in welchem Rhythmus diese Aufgaben auftreten sollen (gemäß Wartungsplan).
Die selbe Bauteilvorlage aus dem Leistungsverzeichnis (Stammdaten) können Sie ebenfalls in einem anderen Objekt aktivieren.
Sie müssen dementsprechend nicht für jeden Raum einen Feuerlöscher mit dessen Pflichten anlegen, sondern aktivieren nur die allgemeine, zuvor angelegte Bauteilvorlage aus den Stammdaten.
Zur besseren Übersicht wird das Leistungsverzeichnis in verschiedene Ebenen unterteilt. Es gibt Hierarchieebenen zur Strukturierung Ihrer Leistungen und Anlagen.
In der niedrigsten Hierarchieebene muss immer der Typ Bauteil (für technische Anlagen), Leistung (für Dienstleistungen), Zähler oder Vertrag angesiedelt sein.
Für jedes Bauteil kann anschließend eine beliebige Menge von Maßnahmen (wiederkehrende Aufgaben) angelegt werden. Diese können gesetzliche Pflichten (z.B. zur Wartung, Prüfung, Inspektion) oder unternehmensspezifische Aufgaben (z.B. Reinigung der Fenster beim Kunden) umfassen.
Den erstellten Vorlagen werden noch keine konkreten Rhythmen zugewiesen, da diese Informationen anlagenspezifisch je Standort nachbearbeitet werden. Aber es wird eine Muster-Terminserie angelegt.
In jeder Maßnahme kann eine individuelle Checkliste hinzugefügt werden, damit das operative Personal einen Nachweis über den Grad der Leistungserfüllung mit der Techniker-App führen kann.
Im folgenden Kurzvideo wird Ihnen die Anlage von Checklisten und die Verknüpfung zu Stammdaten-Elementen genauer aufgezeigt: